Covid_19 …….06. Oktober 2022. Den zweiten Teil des Erzberg-Höhenweges beginne ich von Bad Bleiberg mit dem Aufstieg zum Hachelkreuz (ca. 500 HM Aufstieg, 1400 Meter). Von hier setze ich den Weg 288 Richtung Westen fort, und gelange über den Mittagsnock (1558 m), wiederum nach einem Abstieg auf 1420 Meter zum Sonnblickkreuz. Hier folge ich nicht den markierten AV-Weg 288, sondern folge den Forstweg bis zu seinem Ende. Hier ist der Steig zum „Feldkofel“ ausgeschildert (Holzschild), es zahlt sich aus den Feldkofel – schon wegen der Aussicht – mitzunehmen.  Aber Achtung, der Gipfelhang fällt schroff und senkrecht ins Tal ab. Nach einer kurzen Rast beim „Hanseekreuz“ folge ich den steilen Aufstieg (ca. 100 HM, rote Punkte) wieder hinauf zum Erzberg-Höhenweg. Der nächste ausgeschilderte Nock, folgt einen schönen Wegabschnitt zum „Zebernock“. Hier trifft auch der Steig aus Kreuth, der sogenannt Seilbahnsteig aus dem Tal herauf. Nun wird der Steig etwas ruppiger, es wechseln felsige und ein paar abdrängende Passagen (teilweise drahtseilversichert). Vorbei am „kalten Loch“ folgt schließlich der Gipfelhang des „Kobesnock“ auf 1820 Meter, mit herrlicher Rundumsicht und einen Rückblick auf den Höhenweg Richtung Osten (bisher sind ca. 10 KM der Wegstrecke zurückgelegt bei ca. 1200 HM). Nun folgt der Abstieg zur Wertschacher Alm (1565 m), eine sehr schön gelegene kleine Almhütte mit Blick zum Dobratsch und nach Westen in die Gailtaler Alpen. Wenn die Hütte bewirtschaftet ist, empfehle ich beim Hüttenwirt(in) eine schmackhafte Jause zu bestellen. Der Bergsteiger hat sich das verdient 😉 Der Weiterweg in Richtung Windische Höhe erfolgt anfangs am breiten Forstweg, und biegt bei einer beschilderten Tafel nach rechts zur Kerschdorfer Alm ab. Abwechselnd über Forstwege und schmale Steige erreicht der Bergwanderer schließlich nach ca. 17,5 KM die Windische Höhe auf ca. 1100 Meter. Der Zeitaufwand liegt bei ca. 5 Stunden reiner Gehzeit, ohne Pausen. Viel Spass, GLÜCK AUF!